In einem rund 18.000 Quadratmeter großen Park an der A46 in Wuppertal-Oberbarmen präsentiert die FertighausWelt ab 14. September 2013 zunächst 16 voll eingerichtete Einfamilienhäuser verschiedenster Architekturstile. Allen gemeinsam ist die umweltfreundliche Holzfertigbauweise. Nahezu alle Häuser sind als Effizienzhaus Plus klassifiziert, sie erzeugen also mehr Strom und Wärme aus erneuerbaren Energiequellen, als sie verbrauchen. „Erstmals werden darüber hinaus Musterhäuser in einem intelligenten Netz miteinander verbunden. Unter dem Strich weist die gesamte Ausstellung eine ausgeglichene Energiebilanz auf“, erklärt Dirk-Uwe Klaas.
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Mit diesem Konzept demonstriert der Bundesverband Deutscher Fertigbau, wie vor Ort erzeugte Energie innerhalb eines Quartiers gemeinsam genutzt werden kann: „Die deutsche Fertigbauindustrie gibt damit die Antwort auf eine der Schlüsselfragen der Energiewende“, so Klaas.
Kern des Technikkonzeptes ist ein zentraler Energiespeicher auf dem Ausstellungsgelände. Dorthin fließt der Strom, den die Photovoltaikanlagen auf den Hausdächern tagsüber erzeugen und der nicht unmittelbar für den Betrieb der Häuser oder einer Stromtankstelle für Elektrofahrzeuge gebraucht wird. Wie eine riesige Batterie stellt der Speicher den Strom immer dann zur Verfügung, wenn er gebraucht wird. Sensoren in allen Häusern messen ständig die Energieströme und regeln die Verteilung.
Die Messdaten der FertighausWelt sollen neue Aufschlüsse darüber geben, wie die umweltfreundlichen Wohnquartiere der Zukunft auch wirtschaftlich optimal betrieben werden können. Mit seinem Referenzquartier in Wuppertal richtet sich der BDF an private Bauinteressierte ebenso wie Kommunen und Entwickler energieeffizienter und nachhaltiger Siedlungsprojekte.
In der FertighausWelt Wuppertal werden Häuser der Firmen allkauf Haus (Simmern), Danhaus (Flensburg), Bien-Zenker (Schlüchtern), Finger Haus (Frankenberg), Fingerhut Haus (Neunkhausen), Gussek-Haus (Nordhorn), Hanse Haus (Oberleichtersbach), Holz&Raum (Finnentrop), HUF Haus (Hartenfels), Nordhaus (Kürten), OKAL (Simmern), Partner-Haus (Medebach), ProHaus (Nordhorn) Schwabenhaus (Heringen), SchwörerHaus (Hohenstein), WeberHaus (Rheinau-Linx) zu besichtigen sein.
Insgesamt investieren die beteiligten Firmen und der Verband rund 13 Millionen Euro in den neuen Ausstellungsstandort.
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