Drei Millionen geförderte Wohneinheiten – 50 Milliarden Euro Fördermittel und Kredite ausgegeben

Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), die KfW Bankengruppe, die Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg und die BayernLB haben heute die 3-millionste geförderte Wohneinheit seit Einführung des CO2 Gebäudesanierungsprogramms des Bundes im Jahr 2006 prämiert. Die symbolische Auszeichnung erhält der Eigentümer eines Einfamilienhauses in Vaterstetten, welches mit Fördermitteln aus den KfW Programmen Energieeffizient Sanieren und Altersgerecht Umbauen zum so genannten KfW-Effizienzhaus 85 modernisiert wurde.

Die Auszeichnung überreichten der Bundesbauminister Dr. Peter Ramsauer, Dr. Ulrich Schröder, Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe, Andreas Frühschütz, Vorstandsmitglied der Kreisparkasse München Starnberg Ebersberg, und Christian Lindner, Leiter der Abteilung Fördergeschäft bei der BayernLB.

Bundesminister Dr. Peter Ramsauer: „Mit den Fördermitteln aus dem CO2-Gebäudesanierungsprogramm unterstützen wir Maßnahmen zur Energieeinsparung und zum Schutz des Klimas im Gebäudesektor. Es ist sehr erfreulich, dass mittlerweile in 3 Millionen Wohnungen die Mieter oder Eigentümer durch die geförderten Maßnahmen deutlich Energiekosten sparen. Den Bauherren gratuliere ich zu ihrem neuen Heim und hoffe, dass diese zukunftsweisende Investition viele Nachahmer findet.“

„Die KfW fördert Bauherren, die zukunftsweisend die Energiebilanz ihres Gebäudes verbessern, damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und gleichzeitig die Reduzierung ihrer Energiekosten erreichen. Das ausgezeichnete Einfamilienhaus ist ein vorbildliches Beispiel dafür, wie energetische Modernisierung und der Abbau von Barrieren kombiniert werden können“, sagte Dr. Ulrich Schröder, Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe.

„Wir begleiten unsere Kunden bei gehobenen und komplexen Wohnbau- und Modernisierungsfinanzierungen. Dabei prüfen unsere Baufinanzierungsspezialisten die Vorhaben stets auch auf ihre Förderfähigkeit. Die Kreissparkasse vergab so im Jahr 2012 geförderte Darlehen mit einem Volumen von rund 100 Millionen Euro an Privat- und Gewerbekunden. Der größte Anteil entfiel auf Förderprogramme aus dem Bereich „Erneuerbare Energien“, erklärt Andreas Frühschütz, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg.

Bei dem sanierten Objekt wurden neben der Dämmung der Gebäudehülle unter anderem die Fenster, die Hauseingangstüre und die Heizungsanlage erneuert. Des Weiteren wurden die Wege zu dem Gebäude und die sanitären Anlagen unter der Berücksichtigung der Barrierefreiheit modernisiert.

Als Partner der bayerischen Sparkassen im Fördermittelgeschäft war auch die BayernLB an der Finanzierung der Sanierungsmaßnahmen beteiligt. Sie leitete als zwischengeschaltete Sparkassen-Zentralbank die KfW-Fördermittel an die Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg durch. Allein im ersten Halbjahr 2013 war die BayernLB in nahezu 10.000 Finanzierungen involviert, bei denen Sparkassenkunden von den Programmen der KfW profitierten.

Die KfW hat die energetische Modernisierung und den energieeffizienten Neubau seit 2006 im Rahmen verschiedener Programme in Höhe von über 50 Mrd. EUR mit Krediten und Zuschüssen gefördert. Bis heute wurden damit 3 Mio. Wohneinheiten energetisch modernisiert oder energieeffizient gebaut.

Informationen zu den Fördermöglichkeiten sind auf der Internetseite www.kfw.de oder über das KfW-Infocenter unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 539 9002 erhältlich.

Über Markus Burgdorf 24 Artikel
Markus Burgdorf hat nach journalistischer Ausbildung 15 Jahre die Öffentlichkeitsarbeit großer Unternehmen geleitet. Seit 2004 ist er als Berater für Kommunikation selbstständig. Mit der Avandy GmbH hilft er Unternehmen in der Onlinekommunikation, bei Social-Media und im Krisenmanagement. Seit 13 Jahren berät er ein führendes Hausbauunternehmen.

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